Musik auf Reisen
Zu meinen Neujahrsvorsätzen gehörte ja: jeden Tag ein Musikinstrument in die Hand nehmen. Bisher bin ich nicht schlecht: an 12 von 14 Tagen hab ich’s geschafft. Was aber macht man auf Reisen? Meine Harmonilka kann ich sicher nicht nach Amsterdam mit nehmen, wo ich mich grade befinde, um auf Einladung der OECD mit ca. 60 anderen „Experten“ über „Strategische Nachhaltigkeitsbewertung“ zu diskutieren. Was also tun?
Meine Lösung: die MUND-Harmonika. Nicht dass ich Mundharmonika spielen kann. Aber als Christian seine Gitarre bekommen hat, hab ich mir mal eine gekauft. Und jetzt hat er mir – wie es so seine Art ist – gleich ein paar Lieder aus dem Internet heraus gesucht, in denen ohne Noten beschrieben wird, wie ein Lied zu spielen ist: eine Zahl für jedes Loch und ein Minuszeichen, wenn zu ziehen anstatt zu blasen ist. Für meinen ersten Versuch habe ich mir „You are my sunshine“ mit genommen – passt gut für diesen grauen Morgen hier in Amsterdam, den ich in einem altehrwürdigen Tagungsraum des königl. Tropeninstituts verbringe. Funktioniert ganz gut, wenn man die Melodie im Kopf hat.
3 4 -4 5 5 5 -4 5 4 4
4 -4 5 -5 -6 -6 6 -5 5
Wenn man das – wie ich heute um 8 Uhr früh im NH Tropen Hotel Amsterdam – für 5 Minuten macht, hat man sicher zu wenig Trainings-Effekt, aber das Lied den ganzen Tag im Ohr. Und sogar die Sonne ist noch raus gekommen.
Meine Lösung: die MUND-Harmonika. Nicht dass ich Mundharmonika spielen kann. Aber als Christian seine Gitarre bekommen hat, hab ich mir mal eine gekauft. Und jetzt hat er mir – wie es so seine Art ist – gleich ein paar Lieder aus dem Internet heraus gesucht, in denen ohne Noten beschrieben wird, wie ein Lied zu spielen ist: eine Zahl für jedes Loch und ein Minuszeichen, wenn zu ziehen anstatt zu blasen ist. Für meinen ersten Versuch habe ich mir „You are my sunshine“ mit genommen – passt gut für diesen grauen Morgen hier in Amsterdam, den ich in einem altehrwürdigen Tagungsraum des königl. Tropeninstituts verbringe. Funktioniert ganz gut, wenn man die Melodie im Kopf hat.
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Wenn man das – wie ich heute um 8 Uhr früh im NH Tropen Hotel Amsterdam – für 5 Minuten macht, hat man sicher zu wenig Trainings-Effekt, aber das Lied den ganzen Tag im Ohr. Und sogar die Sonne ist noch raus gekommen.
FritzHinterberger - 14. Jan, 14:52