Donnerstag, 3. Januar 2008

Musik in der Schule

In diesem Beitrag will ich 1. etwas über das Fach Musikerziehung in meiner Schule sagen und 2. will ich berichten ob und was die Schüler während des Unterrichts(8:15 -14:00) für Musik hören

1. Ich gehe in die 2. Klasse des RG/WRG 8 Feldgasse und dort gibt es natürlich auch das Fach Musik. In Musik lernen wir die verschiedensten Sachen. Vom Notenlesen über Intervalle zu den Epochen und natürlich auch Lieder. Weil wir eine Dual Language Klasse sind, mussten wir dieses Jahr eine Lied-Präsentation auf Englisch machen. Ich nahm Wake me up when september ends von Green Day. Hier ist mein Text: Wake-me-up-when-september-ends (pdf, 32 KB)

2. In manchen Fächern dürfen wir Musik hören(z.B.BE,WE). Nicht viele Kinder hören Musik; aber die, eine hören, haben die Musik am Handy und hören sie mit einem Headset. Gehört wird das was neu und gut ist. Irgendjemand bekommt das neueste Lied und schickt es dann via Bluetooth weiter.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Vom Tin Whistle-Anfänger zum Fan irischer Musik

Unsere Musikaliensammlung ummfasst auch eine Tin Whistle mehr zur Musikaliensammlung findest du hier.
Die Tin Whistle ist, wie der Name schon sagt, eine (irische)Blech- Flöte mit nur sechs Löchern. Das ist auch der grundlegende Unterschied zwischen einer Tin Whistle und einer Blockflöte. Eine Blockflöte hat nämlich 7 Löcher an der Vorderseite und ein Daumenloch an der Rückseite.

Vor ein paar Jahren habe ich dann, von einer Arbeitskollegin meines Vaters aus Belfast, eine echte Guiness Tin Whistle bekommen. Zuerst war es noch lustig mittels der Griffschrift ein paar Lieder zu spielen. Doch leider kannte ich die meisten Lieder nicht und dadurch machte es keinen Spaß. Schließlich trat irgendjemand auf die, aus sehr weichem Metall gemachte, TIn Whistle und sie war nicht mehr zu gebrauchen.

Vor ein paar Monaten besuchte ich meinen Cousin David in Oberösterreich. Einer von ihnen hatte gerade die irische Musik kennengelernt und war von ihr fasziniert. Wir waren oft im Haus und wir hörten fast die ganze Zeit über irische Musik (z.B.The Dubliners, The Clancy Brothers etc.). Als ich wieder zu Hause war, war ich Fan der irischen Musik geworden. Ich besorgte mir CD's mit irischer Musik und lud mir Musik aus dem Internet herunter. Dadurch lernte ich mehrere Lieder aus meinem Tin Whistle Buch kennen und hatte wieder Lust etwas daraus zu spielen. Deswegen kaufte mir mein Vater auch eine.

Tin Whistle

Wer denkt, dass Flöte spielen doch etwas lahm ist, soll sich einmal das hier anhöhren.

Ich bin immer noch ein Fan der irischen Musik, höre inzwischen aber auch etwas anderes. Teilweise höre ich auch "verrockte" irische LIeder von den Bands Dropkick Murphys und Flogging Molly.

Dienstag, 1. Januar 2008

Musik macht glücklich

Ich hab ja schon öfters beschrieben, dass bestimmte CDs (heutzutage mp3) therapeutische Wirkung auf mich haben - z.B. Trad I und Trad II. Siehe z.B. hier.

Aber wirklich glücklich macht es mich/uns/überhaupt, selber Musik zu machen. Ich sehe dabei 3 Gründe.

1) geht's um Emotion. Und wann/wo sonst, kann man diese so schön zu und raus lassen? Und ich hab noch nie soviele leuchtende Augen gesehen, wie auch der Johnsbacher Musikwoche. Gesund ist es auch....

2) geht's um's Ausschalten des Denkens (=Grübelns) - wie beim meditieren. Wenn die eine Hand was anderes tut als die andere und man dann noch singt dazu, kann man einfach keinen Gedanken mehr nachhängen.

3) geht's um's zusammen spielen. Es ist ja auch bei uns nicht immer ;-) so, dass z.B. Vater und Sohn einander gut zuhören und aufeinander eingehen. Beim gemeinsamen Spiel kommen wir einander aber näher...

Das Video dazu wird hier nachgeliefert....

Gerade läuft das NEUJAHRSKONZERT. Es ist schon lustig, 1 km Luftlinie vom Neujahrskonzert zu sitzen und zu wissen, dass "alle Welt" jetzt hier her schaut...

Freu Dich des Lebens und jammer erst, wenn es wirklich etwas zu bejammern gibt, lautete Johann Strauß' Lebensmotto.


IN DIESEM SINN WÜNSCHEN WIR ALL UNSEREN LESERiNNEN EIN

GLÜCKliches NEUES JAHR 2008!!!

Montag, 31. Dezember 2007

Aller Anfang...

In meinem Elternhaus gab es kein einziges Musikinstrument. Nur Ö3 - immerhin! So habe ich erst mit 20 Gitarre spielen gelernt. Aber davon später.

Auf diversen Urlauben im Ausseerland bin ich dann auf die (echte) Volksmusik gestoßen (Ich sag nur: Grundlseer Geigenmusi). 2004 hat mir dann Bärbel, meine Frau, geraten, in einer Wiener Voklshochschule Knopferlharmonika zu lernen - nach Florian Michlbauer's Lehrbüchern. Dann war'n wir im Sommer wieder in Aussee und beim Musikhaus Egger eine gebrauchte dreireihige Harmonika in der Auslage - für 800 Euro.
steir-Harmonika
Da hab ich zugeschlagen und gleich noch 2 Stunden genommen bei der Mayer Kathrin (im Bild ganz rechts).

Aber dann: wie das so ist: viel zu wenig geübt. Und dann ist mir diesen Sommer die Musikwoche des steir. Volksliedwerks in den weg gekommen. Siehe hier.

Das tolle an der "Steirischen" ist, dass man recht schnell intuitiv was damit machen kann (wenn man's nicht nach dem Michlbauer lernt). Das hier z.B. kann man nach einem Tag "Schnupperkurs" des steir. Volksliedwerks:

Sonntag, 30. Dezember 2007

Peter Bursch: "Ein Klassiker" bringt mir das Gitarre spielen bei

Seit über 30 Jahren lehrt er mit seinen Gitarrenbüchern Erwachsenen und Kindern das Gitarre spielen. Schon meine Eltern haben "bei ihm gelernt". Auch ich habe es mir mit dem Buch beigebracht.

Peter-Bursch

Auch wenn es etwas länger gedauert hat: Ich konnte mich für das Gitarre spielen interessieren. Meine Gitarre hab ich zum Zeugnis des Schuljahres 2006/07 aber ich habe erst im November. Bis November ist sie nur in der Ecke gelegen. Doch dann hatte mein Vater eine Geschäftsreise und wir beschlossen das ich am Ende dieser 4 Tage die ersten drei Griffe im Buch (G(einfach),D,A) lernen sollte. Kurz nachdem er weg war, nahm ich meine Gitarre in die Hand und konnte nach zehn Minuten das erste Lied ("This Land Is Your Land") spielen.



(Meine Mit-Sängerin ist meine Schwester Lisa, die wir später noch einmal extra vorstellen werden).

Dann ging es stetig bergauf doch jetzt hänge ich ein wenig beim ersten Barré- Griff (Griff, bei dem mit einem Finger mehrere Saiten niedergedrückt werden). Aber ich denke auch das werde ich noch meistern.

Samstag, 29. Dezember 2007

"Setzen Sie das Gerät niemals starken Vibrationen oder Stößen aus."

...steht in der Bedienungsanleitung meines elektr. Schlagzeugs, das ich zu Weihnachten bekommen habe. Leider kann ich dieser Warnung keine Beachtung schenken, da ich von meinem Lehrer gelernt habe, dass man auf ein Schlagzeug schlagen muss damit es Töne von sich gibt. Ich denke das dies auch richtig ist, denn sonst könnte ich jetzt nicht Schlagzeug spielen. Obwohl meine letzte Stunde schon 2 1/2 her ist, habe ich das spielen nicht verlernt:

Freitag, 28. Dezember 2007

Wir sind DilettantInnen...

"dilettare" bedeutet im italienischen sich ergötzen, sich erfreuen - also etwas tun, was Spass macht. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Dilettant

In diesem Sinn sind wir DilettantInnen. Oder Amateure, also welche, die ihre Sache lieben. (Auch im Wikipedia) : ... bezeichnet "Amateur" eine Person, die ... Darstellungen (u.a.) von sich selbst veröffentlicht (Internet, Printmedien) und für diese ... Darstellungen kein Geld annimmt. (näheres unter http://de.wikipedia.org/wiki/Amateur).

Gilt das jetzt auch für uns? Hier unser Weihnachtsvideo, für das wir sicher kein Geld annehmen:


Aber auch im übertragenen Sinn dilettieren wir gerne. Richtig gelernt haben wirs alle nicht - ausser Christian das Schlagzeug, aber der ist je sowieso ein Naturtalent. Bärbel und ich eignen es uns in unserem Alter (das hier verschwiegen sei) relativ mühsam an. Aber Spass macht es allemal.

Und dann - viel wichtiger: wir haben/nehmen uns viiiiel zu wenig Zeit - siehe etwa http://tourdeeurope07.twoday.net/!

Aber gute Vorsätze haben wir für 2008! Also: weniger Bloggen, mehr spielen.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

A jodler a day keeps the doctor away...

... meinte Hubert von Goisern auf seiner Trad I+II-Tournee. Musik habe heilende Kräfte - vor allem, Musik zu machen, singen noch mehr und jodeln erst recht.

Uns hat sich das in diesem Sommer durch einschlägige Veranstaltungen des steirischen Volksliedwerks erschlossen: für mich persönlich das Highlight des Jahres. Zuerst im Sommer die Musikwoche in Johnsbach im Gesäuse (siehe unten im Link; ein paar schöne Fotos - allerdings nicht von mir - gibts außerdem hier)

Angekündigt war's so:
Es ist jeder herzlich willkommen (auch Anfänger), der mit uns singen und musizieren möchte, gleichgültig welche musikalischen Fähigkeiten er mitbringt. Jede Stimme und jedes Instrument sind uns recht. Die Anwendung persönlicher Fähigkeiten im täglichen Bedarf an Geselligkeit ist unser Anliegen, nicht sosehr das Einstudieren und Perfektionieren. Im Vordergrund steht das Erlebnis, das Werden von Musik im Spannungsfeld zwischen Spaß und Leistung.
In Wirklichkeit waren dort fast nur ausgebildete MusikantInnen - eine tolle Erfahrung, und ein Anreiz dazu.

Und im Oktober mit der ganzen Familie ein 1-tägiger Jodelkurs . Hier ein kurzes Video:


- und dann (gemeinsam mit Christian) noch ein Schnupperkurs mit der Harmonika (im ersten Schnee), wo wir bei der Rückfahrt liebe Freundinnen getroffen haben und gepielt, gesungen und gejodelt im Zug...

Unsere Musikaliensammlung hat sich seither noch vergrößert und umfasst derzeit (weitgehend unterbeschäftigte):
3 Gitarren
1 Knopferlharmonika
2 Mundharmonikas
1 Keyboard
1 irische Tin Whistle
1 Blockflöte
1 Melodica
1 elektr. Schlagzeug
1 Trommel (Bougarabou)
diverse Percussionsinstrumente
... und 4 Stimmen.

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Was bisher geschah...

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Zuletzt aktualisiert: 14. Aug, 09:13

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